Sydney war unsere erste Station in Australien. Nachdem in Lateinamerika weder Elektronik noch Outdoor-Equipment erhältlich war, hatten wir natürlich etwas Nachholbedarf und stockten unsere Camping- und Trekkingausrüstung ordentlich auf. Peter kaufte sich ausserdem ein Wander-GPS-Gerät zum Geburtstag.
Gewohnt haben wir nicht in Downtown Sydney, sondern im Vorort Stanmore, in einem äusserst schönen und preiswerten Hostel, fünf Minuten vom Bahnhof entfernt, von wo aus wir jede Viertelstunde einen Zug in die Stadt hatten.
Trotz all des Einkaufens fanden wir genügend Zeit, um Sydney zu besichtigen. Hier getrauten wir uns auch wieder, nachts mit Stativ und Fotoapparat durch die Stadt zu spazieren, welche auch schön beleuchtet war.
Das Opernhaus, Wahrzeichen von Sydney, haben wir mit einer spannenden Führung besichtigt. Der Bau hat eine interessante und kontroverse Geschichte.
Natürlich durfte ein Ausflug auf den Sydney Tower, einen Aussichtsturm im Zentrum, nicht fehlen. Bei schönem Wetter genossen wir das eindrucksvolle Panorama.
Anschliessend spazierten wir entlang der ausgedehnten Wasserfront von "Circle Quai" bis zu "The Rocks". Sydney hat ein ausgezeichnetes System von öffentlichen Fähren, welches wir auch ausprobierten. Fähren eignen sich immer als günstige Hafenrundfahrten für Budget-Touristen wie uns ;-).
Sydney ist eine sehr grüne Stadt, mit vielen Parks und Grünflächen. Direkt neben Altstadt und Opernhaus liegt der grosse königliche botanische Garten, den die Bewohner von Sydney in ihrer Mittagspause ausgiebig zum Joggen und Spazieren nutzen. Hier hatten wir erstmals Kontakt zur australischen Tierwelt, grosse Flughunde und Ibis mitten in der Stadt!