Panorame vom Cristallino Gebiet
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Provinz Ontario

Reiseroute durch die Provinz Ontario

Algonquin Provincial Park (Ontario, 10.-14.07.2009)

Wälder und Seen

Der Algonquin Provincial Park ist bekannt für sein riesiges Netzwerk an Kanurouten fern von der Zivilisation. Wir haben uns für eine 3-tägige Kanutour ins Hinterland gewagt.

Backcountry Campsite am Tom Thomson Lake (Für ein Zelt vorgesehenes Plätzchen im Hinterland, ausgestattet mit einem Plumpsklo)

Kanutragen kann anstrengend sein...

Unter Kanufahren haben wir uns vor allem Paddeln vorgestellt. Auf zahlreichen Portagen musste man dann aber das Kanu inklusive Gepäck von einem See zum anderen tragen - wir nehmen das nächste Mal etwas weniger mit ;-)

Daniela beim Paddeln

Peter auf einer Portage mit unserem schweren, aber stabilen Kanu ;-)

Allerlei wildes Getier

Natürlich haben wir auch viel "Wildlife" zu sehen bekommen: 1 Elch, 2 Schnappschildkröten, 1 Biber, duzende Frösche und Kröten, Graureiher, Enten, ein Specht, Squirrel (ähnlich wie Eichhönchen) und unzählige Moskitos und andere Plagebiester.

Schnappschildkröte

Toronto (Ontario, 15.-21.07.2009)

Hoch über der Stadt

Das zur Zeit noch höchste freistehende Gebäude der Welt, der CN-Tower, erlaubt eine gute Sicht über die Stadt. Der Radio- und Fernseh-Sendemast war ursprünglich gar nicht als Touristenattraktion gedacht, macht heute aber 80% seines Einkommens damit.

CN-Tower und Downtown vom Hafen aus

Blick vom CN-Tower nach Westen

Blick vom CN-Tower nach Nordosten

Strassenschluchten

Eindrücklich sind die Hochhäuser vor allem im Financial District, wo sich alle Banken versammelt haben.

Financial District

Multikulti in der Grossstadt

Das schönste an Toronto fanden wir die multikulturelle Vielfalt. Restaurants, Marktstände und Läden verschiedenster kultureller Herkunft existieren friedlich nebeneinander. Gleich neben unserem Hostel befinden sich ein japanisches, indisches, chinesisches, mexikanisches und italienisches Restaurant - natürlich haben wir alle ausprobiert ;-).

China-Town

Marktstand im St. Laurence Market

Und noch das obligatorische Nachtfoto der Skyline.

Blick auf Toronto vom Polson Pier aus

Niagara Falls (19.07.2009)

Rummelpark mit Wasserfall

Die Niagarafälle muss man fast gesehen haben. Wir haben uns deshalb in das von Touristenströmen überlaufene "Disneyworld" gewagt. Abgesehen davon sind die Fälle recht eindrücklich. Immerhin fliessen fast 20 % des Oberflächenwassers der Erde über die beiden Fälle, von denen in ca. 1000 Jahren wegen Erosion nichts mehr zu sehen sein wird.

Niagarafälle

Horseshoe Fall

Horseshoe Fall von der Plattform des "Journey behind the Falls" (etwas nachbearbeitet ;-))

Mit dem Zug von Toronto Richtung Westen (21.-23.07.2009)

Endlose Wälder

Wir sind mit dem Zug von Toronto bis Winnipeg gefahren und haben während  1,5 Tagen "nur" Wald und Seen und selten ein paar Häuser gesehen. Von Nahem würde es etwa so aussehen wie im Algonquin Provincial Park (siehe weiter oben), der laut vieler Einheimischer die Landschaft Kanadas sehr gut repräsentiert. Diese Wälder sind Teil des sog. nördlichen Nadelwaldgürtels (boreal forest), der sich um die ganze Erde zieht (v.a, durch Kanada, Russland, Skandinavien).
Da Soldaten gratis Zugfahren durften, war der Zug voll mit ihnen. Allerdings nicht auf dem Weg in einen WK, sondern zusammen mit ihren Familien auf Ferienreise.

VIA-Rail Zug bei einem Zwischenstopp in Greater Sudbury

Blick vom Aussichtswagen in die endlosen Wälder