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Nova Scotia - von Halifax bis Briar Island

Zurückgelegte Reiseroute durch die Atlantikprovinzen von Kanada

Halifax (Nova Scotia, 23.-26.05.2009)

Das Tor zur neuen Welt

Unsere Reise beginnt dort, wo hunderttausende von Einwanderern voller Hoffnung im Hafen eingelaufen sind, in Halifax. Der Hafen von Halifax war für den Handel, die Kriegsmarine und für die Immigration von grosser Bedeutung und ist es zum Teil bis heute.

Eine Reise ohne Plan

Für uns begann die Reise ähnlich wie für all die Auswanderer: Wir hatten viele Ideen im Kopf aber keinen konkreten Plan. Vor der Abreise hatten wir genug Zeit in's Organisieren unseres Gepäcks gesteckt, kamen aber nicht mehr dazu, den Start unserer Reise zu planen. Unsere erste Aktion nach dem Einchecken im Hotel war deshalb, im Städchen einen Reiseführer für Kanada zu kaufen.

Blick von der Fähre auf das Hafenviertel

Segelschiff in Restauration

"Tugboat" zum Ziehen von grossen Schiffen

Wehrhafte Zitadelle

Zur Bewachung des Hafens wurden zahlreiche Zidadellen errichtet, unter anderem diese auf einem Hügel über Halifax errichtete "Citadel". Für die Touristen wird dort noch täglich die Mittagskanone, die "noon gun" abgefeuert und die Wachen führen einen stündlichen Wechsel, den "changing of the guard" durch.

Innenhof der Zitadelle

Kanone

Changing of the guard

Die grösste Explosion der Geschichte

1917 ereignete sich eine der stärksten nicht nuklearen Explosionen der Geschichte im Hafen von Halifax,  die "Halifax Explosion". Ein Munitionsschiff fing Feuer und zerstörte einen grossen Teil von Halifax und dessen Bewohner. Trotzdem sind noch einige sehr alte Gebäude erhalten. Zum Beispiel unser Hotel, das um 1876 errichtet wurde und dem noch viel vom kolonialen Flair erhalten blieb.

Hotel Waverley Inn

Lunenburg (Nova Scotia, 27.-28.05.2009)

Aufbruch mit dem Mietauto

Wir beschlossen, zuerst einige Wochen mit dem Mietauto den Osten Kanadas zu erkunden. Unser ester Stopp führte uns zum kleinen Städchen Lunenburg.
Lunenburg ist eines von vielen Fischerdörfern an den hier sehr nährstoffreichen Strömungen des Atlantik. Früher sind die Fischer jeweils im Sommer von Europa nach Nova Scotia gesegelt, bis sie sich schliesslich in dieser rauhen, sturmgeplagten Gegend niederliessen.

Blick auf das "Fishing Museum of the Atlantik" in Lunenburg. Hier erfaehrt man alles ueber die Fischerei.

Kejimkujik National Park (Nova Scotia, 29.05.-01.06.2009)

Traumhafte Seenlandschaft

Den Kejimkujik Nationalpark im Inselinnern erkundet man am besten wie die Ureinwohner, die Mi'Kmaqs, mit dem Kanu. Bei schönem Wetter sieht es da tatsächlich so schön aus, die Bilder sind nicht nachbearbeitet!

Auf dem Mersey River

Blick aus einer Backcountry-Campsite. Diese Insel kann man fuer eine Nacht mieten.

Hier noch der GPS-Track unserer Kanutour fuer die Technikfreaks:

GPS-Track der Kanutour im Kejimkujik Nationalpark

Brier Island (Nova Scotia, 01.-03.06.2009)

Das Ende der Welt

Nach einigen Fährfahrten erreichten wir das am äussersten Zipfel einer Inselkette liegende Briar Island. Wir quartierten uns in einem wunderschönen, fast verlassenen Hostel ein. Riesige Lobster-Kochtöpfe zeugten davon, dass hier wohl ab und zu mehr los ist.
Brier Island ist ein Mekka fuer Walbeobachtungen. Aber auch ohne Wale ist die Insel schon sehr einladend...

Wer findet den Wal?

Wir haben von Brier Island aus ein Whalewatching gemacht. Es ist noch nicht so richtig Walsaison. Nach 3 Stunden rumkurven auf dem Ozean hat sich dann aber doch noch ein kleiner Minky Wal kurz blicken lassen. Dafür gabs ein paar Robben und Meeresvögel zu sehen.

Wer findet den Wal?