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Big Salmon River

12 Tage fern der Zivilisation (Yukon, 1.-12.8.2018)

Von Quiet Lake aus fliesst der Big Salmon River über 250 km durch Hügel und Wälder bis in den Yukon. Ein Idealer Fluss für unsere Gruppe: Nicht zu schwierig zu paddeln (Wildwasser I-II nach unserer Einschätzung), aber dennoch sehr spannend, da er sich in tausenden kleinen Kurven durch die Hügel schlängelt. Grössste Herausforderung waren die vielen Bäume, die in die Aussenkurve lagen, was aber alle in userer Gruppe (fast) immer sehr gut meisterten. Zivilisation hat's auf der ganzen Strecke keine, wir trafen nur Adler, Elche und andere Paddler in Kanus.
Zusammen mit Janine, Franziska, Stefan und Tobias paddelten wir in drei Kanus vom Ende des Quiet Lake zur Mündung in den Yukon und von dort weiter auf dem Yukon bis nach Carmacks.

Tag 1: Nationalfeiertag im fernen Kanada (Yukon, 1.8.2018)

Anreise in der Staubwolke

Zusammen mit einer Gruppe von Kanadiern aus der Region Ontario wurden wir vom Outfitter ans Ufer des Quiet Lake gebracht. Die Anreise war extrem staubig, alles war mit einer dicken Schicht Sandstaub bedeckt. Bereits vor der Ankunft ein erster Test unserer wasserdichten Taschen! Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut mit den Kanadiern und trafen sie unterwegs auch immer wieder.

Uns grüsst der Biber

Kaum am Strand angekommen, schwamm schon der erste Biber vorbei, um uns in der Wildnis willkommen zu heissen! Wir packten unsere Sachen und paddelten über den See zu einem schönen Plätzchen für unser erstes Zeltlager.

Ein Fondue in der Wildnis

Stilecht feierten wir den Nationalfeiertag der Schweiz mit einem Fondue. Das klappt hervorragend auf dem Gaskocher!

Tag 2: Quiet Lake bis Big Salmon Lake (Yukon, 2.8.2018)

Unser buntes Zeltlager

Einmal aufgestellt konnte man unser Zeltlager kaum verfehlen: Ein Zelt bunter als das nächste!

Leckerer Porridge zum Frühstück

Als Morgenessen hatten wir Porridge, Müsli und Pancakes dabei. Der Porridge war super lecker, vor allem am Anfang der Tour, als wir noch frische Äpfel dazu hatten.

Gemütliche Seentour

Mit Rückenwind paddelten wir am Morgen zum Ende des Quiet Lake. Von dort aus gings durch einen kurzen Flussabschnitt in den Sandy Lake, von welchem aus wir weiter in den Big Salmon Lake paddelten.

Ein Traumstrand

Auf einer Halbinsel im Big Salmon Lake fanden wir einen traumhaften "Zeltplatz", wo wir die letzten Sonnenstrahlen des Tages geniessen konnten.

Tag 3: In den Big Salmon River (Yukon, 3.8.2018)

Mit Rückenwind dem Fluss entgegen

Mit Rückenwind paddelten wir zum Big Salmon River, dem Abfluss des Big Salmon Lake. Ein sehr spezielles Gefühl: Hier war der "point of no return", den Fluss hochpaddeln konnten wir nicht, die nächste Zivilisation war mehr als eine Woche paddeln flussabwärts!

Unser erster Elch!

Bereits kurz nach der Einfahrt in den Big Salmon River begegneten wir unserem ersten Elch! Er stolzierte gemütlich durch den Fluss, schaute uns einen kurzen Moment zu und verschwand ins dichte Unterholz.

Der erste Logjam

In der Wildnis räumt niemand Bäume weg: Stämme die ins Wasser fallen verkeilen sich ineinander und bilden grosse Holzhaufen, mitten auf dem Fluss - die Logjams. Das ist eigentlich das gefährlichste an jeder Kanutour: Wie ein grosses Sieb fliesst das Wasser durch die Haufen hindurch, Boote mit Paddlern drauf bleiben hängen. Wenns dumm läuft kann das Boot mitsamt Paddlern unter Wasser verkeilt werden.
Die meisten der Logjams waren aber in unserer Karte vermerkt, ausserdem haben wir immer Ausschau gehalten um rechtzeitig anhalten zu können. Bereits zu Beginn des Flusses war ein riesiger Logjam, welcher scheinbar schon Jahre hier lag. Jemand hatte sogar eine Fahrrinne in die Stämme gesägt! Fahren war uns aber viel zu heikel, weshalb wir getreidelt haben. Dazu haben wir die Boote mitsamt Gepäck aber ohne Fahrer am Wurfsackseil die Fahrrinne hinunterfahren lassen.

Abendunterhaltung

Heute schlugen wir unsere Zelte auf einer schönen Sandbank in einer Innenkurve auf. Nach einem feinen Znacht gab's ungeplante Unterhaltung: Janine wollte uns mit ihrer kleinen Drohne von oben Filmen. Leider hatte sie aber den Flugmodus falsch eingestellt - die Drohne flog in einer pfeilgeraden Linie gemütlich in Richtung Fluss. Dank heroischem Einsatz konnte Janine die Drohne vor dem sicheren Tod retten, leider hatte sie nachher patschnasse Schuhe.

Tag 4 (Yukon, 4.8.2018)

Noch mehr Logjams

Der Big Salmon River fliesst in unzähligen Kurven langsam durch den Wald. Wir halten wachsam Ausschau nach wilden Tieren und Logjams. Einen Logjam mussten wir in in einer langen Schlaufe in seichtem Wasser umtreideln.

Spuren im Sand

Im Uferschlamm entdecken wir immer wieder Tierspuren. Am häufigsten sehen wir die "Biberrutschen", kleine Wege auf denen die Biber schnell von Land ins Wasser gleiten können.
Immer wieder schwammen riesige Lachse unter unseren Booten den Fluss hinauf, um hier oben in den Kiesbänken zu laichen. Die Fische fressen nichts mehr und haben sich bereits dunkelrot verfärbt - sie leben nur zur Fortpflanzung.

Knotenkunde und Biberbesuch

Wieder schlagen wir unser Camp auf einer schönen Sandbank auf. Nach dem Aufwärmen beim Holzhacken erfrischen wir uns im eisigen Flusswasser, dann bereiteten wir leckeres Abendessen zu. Da wir noch im Grizzlybären-Kerngebiet waren, wollten wir noch keinen Speck braten, darum gabs Risotto mit Zughetti.
Nach dem Essen übten wir das Knüpfen von Knoten - eine sehr wichtige Fähigkeit in der Wildnis. In der Dämmerung wurden wir von lautem Klatschen überrascht: Zwei Biber waren aus ihrem Bau gekommen und spielten direkt vor uns im Fluss - sie klatschten dabei ihren flachen Schwanz auf die Wasseroberfläche.

Tag 5 (Yukon, 5.8.2018)

Die Strömung zieht an

Heute wurde der Fluss spannender, mit etwas schnellerer Strömung. Wir kamen deshalb auch besser voran und konnten sogar unser Tagesziel erreichen.

Adler am Ufer

Immer wieder können wir wilde Tiere beobachten. Vor allem Weisskopfseeadler sehen wir jeden Tag mehrere Male. Wir treffen aber auch ab und zu auf riesige Familien von Gänsesägern. Heute begegneten wir sogar einem Otter! Der war aber leider viel zu flink für unsere Kameras.

Das Tarp auf der Kiesbank

Mit viel Einsatz bauten wir aus Schwemmholz, Ästen und Stefans Tarp einen Unterstand, um uns vor dem aufziehenden Regen zu schützen. So konnten wir trotz Unwetter unsere super Aussicht auf der Sandbank geniessen

Tag 6 (Yukon, 6.8.2018)

Laut prasselt der Regen

Wir waren froh, am Vorabend ein Tarp aufgestellt zu haben - es regnet heute fast den ganzen Tag durch! Paddeln war aber trotzdem schön, die Landschaft ist auch bei Regen eindrücklich. Ausserdem fiel uns auf, dass wir im Regen noch mehr Tieren begegneten als bei Sonnenschein.

Singing in the Rain

Auf ruhigen Flussabschnitten verbanden wir unsere drei Kanus zu einem Floss, indem die mittleren Paddler ihre Beine und Arme in die äusseren Boote hängen liessen. Sehr praktisch: So kamen wir auch beim Pausieren noch voran. Wir paddelten nachher sogar im Verband weiter: Janine und Franziska unterhielten uns mit Pfadi-Liedern, wir andern vier paddelten das Floss voran.

Zwischen Bäumen

Im Regen änderte sich unsere Präferenz für Lagerplätze: Offene Sandbänke sind sehr unpraktisch um Tarps aufzustellen! Wir suchten uns deshalb einen Platz im Wald, direkt am Fluss.
Natürlich mussten wir an diesem bekannten Fluss dazu nicht extra den Wald abholzen: Die "Zeltplätze" waren alle auf der Karte eingezeichnet. Es gehört hier sogar zum guten Ton, den nachfolgenden etwas Feuerholz zu hinterlassen.

Tag 7 (Yukon, 7.8.2018)

Ein langer Tag im Regen

Heute sind wir über 40 km gepaddelt - wir fanden lange keinen schönen Lagerplatz. Meistens hat es dabei geschüttet wie aus Kübeln - den Fotoapperat konnten wir jeweils nur kurz für ein Bild aus seiner Hülle befreien und nachher sofort wieder trocknen.

Patschnasse Adler

Den ganzen Tag hindurch beobachteten uns tropfende Adler argwöhnisch vom Ufer aus. Auch sie freuten sich nicht über den Regen - sie sahen richtiggehend frustriert aus.

Spuren im Schlamm

Auf Sandbänken fanden wir immer wieder spannende Tierspuren. Biberspuren (linkes Bild) sahen wir am häufigsten. aber auch Wolfsspuren (rechtes Bild), Elchspuren und sogar Bärenspuren konnten wir entdecken.

Tag 8 (Yukon, 8.8.2018)

Tobias und Franziska gehen über Board

Plaudern ist gefährlich: In einer Aussenkurve war Peter in ein intensives Gespräch mit Franziska und Tobias versunken, weshalb niemand den querstehenden Baum beachtete. Peter und Daniela konnten in letzter Sekunde ausweichen, Tobias und Franziska wurden vom Baum aus dem Boot geworfen.
Glücklicherweise ist niemandem was passiert: Die beiden gekenterten konnten sich schnell ans Land retten, zwar ziemlich durchgefrohen aber unverletzt. Peter und Daniela drehten das Boot und zogen es ebenfalls an Land. Dummerweise liess der Regen nicht nach, weshalb es noch Tage dauerte, bis alle Kleider wieder halbwegs trocken waren.

Der Elchbulle ist mit allen Wassern gewaschen

Dieser majestätische Elchbulle liess sich von uns überhaupt nicht stören. Gemütlich trank er etwas Flusswasser und schaute uns zu wie wir an ihm vorbeizogen.

Flussdurchquerung

Heute hatten wir besonders Glück mit den Elchen: Gleich zwei mal konnten wir einen in allernächster Nähe passieren. Die Elchkuh war wohl grad daran, den Fluss zu überqueren - sie stand bis zum Bauch im Wasser. Sie fand uns doch etwas unheimlich und verschwand schnell auf der andern Flussseite im Dickicht.

Gemütliches Treffen

Abends trafen wir auf die Kanadier, mit welchen wir angereist waren. Sie luden uns spontan in ihr Camp ein. Wir sassen den ganzen Abend ums Feuer mit Kelsey und Bob, während der Regen auf das Tarp prasselte. Sie waren viel erfahrener in Wildnisreisen als wir und unternahmen ab und zu solche Touren - wir konnten einiges von ihnen lernen.

Tag 8 (Yukon, 8.8.2018)

Auf in den Regen

Die ganze Nacht hat es durchgeregnet, wir waren trotzdem in unsern üblichen drei Stunden abfahrtsbereit. Der Regen hatte aber sein Gutes: Der Flusspegel war ziemlich angestiegen, was die Fahrt schneller und interessanter machte. Nach dem Zufluss des North Big Salmon Rivers folgte sogar eine spannende Wildwasserstrecke mit Wellen und einzelnen Steinen!

Energie-Nachschub

Zu Mittagagessen gab's immer Trockenfleisch, Käse, Trockenfrüchte, Nüsse und Brot. Aber selbst jetzt hatten wir noch frische Äpfel, um das Essen etwas aufzufrischen - das sind wir uns von unsern Trekkings sonst nicht gewöhnt!

Der Feuerkönig sorgt für Wärme

Abends freuten sich alle auf das Tarp, um endlich aus dem strömenden Regen zu kommen. Die Männer machten sich sogleich ans Holzhacken - lustigerweise eine sehr beliebte Aktivität, da man dabei so schön warm wird. Ums Feuer kümmerte sich wie immer Tobias. Er sammelte überall Harz, trockenes Moos und kleine Ästchen, die er sorgsam trocken hielt. Dadurch schaffte er stets in kurzer Zeit ein schönes Feuer zu entfachen. Seine Freude am Feuern brachte ihm den Spitznamen "Feuerkönig" ein.
Heute kam Janines Angel zum ersten mal zum Einsatz: Stefan versuchte unser Nachtessen mit Fisch zu ergänzen - leider erfolglos. Natürlich spannten wir wieder unsere Trockenleinen direkt über dem Feuer, um die nassen Kleider wenigstens etwas zu wärmen. Trocken wurden sie dadurch leider nicht.

Tag 10: Der Yukon (Yukon, 10.8.2018)

Wir paddeln in den Yukon

Heute Morgen paddelten wir aus dem Big Salmon River in den Yukon. Ein eindrücklches Erlebnis: Der Yukon ist so gross wie der Rhein, aber ohne jede Verbauung und ohne Zivilisation. Auch Brücken gibt es keine. Trotz seiner Grösse war die Wegfindung immer wieder spannend, da der Fluss sich in viele Arme aufteilte.
Genau in dem Moment als wir die Mündung des Big Salmon passierten paddelte eine riesige Gruppe an uns vorbei - wir waren schon besorgt, dass wir jetzt auf deutlich mehr Leute treffen würden. Die Befürchtung bewahrheitete sich aber nicht, das war die einzige grosse Gruppe die wir auf der ganzen Tour zu Gesicht bekamen.

Mittagspause in der Sonne

Zum Mitagessen landeten wir im verlassenen Big Salmon Village an. Hier lebt heute niemand mehr, es hat aber einen grossen Zeltplatz für Gruppen. Die Sonne schien so stark, dass wir bereits dabei waren Sonnencreme aufzutragen, als sich der Himmel wieder verdunkelte und die nächste Wolke über uns abregnete.

Der Yukon von oben

Nachmittags tauchte am Ufer ein kleiner Hügel auf, der sich als Aussichtspunkt eignen könnte. Wir legten an und wurden mit einer spektakulären Aussicht belohnt: So weit das Auge reicht nur Wildnis! Der Yukon schlängelt sich durch die bewaldeten Hügel, nur ab und zu sieht man ein Kanu vorbeiziehen.

Erfindungsreiche Goldgräber

Bei einem versunkenen Goldbagger legten wir unsere nächste Pause ein. Der Bagger war von zwei Brüdern selber gebaut und den Yukon hochgebracht worden.

Vorwitzige Eichhörnchen

Seit unserer Weltreise sind wir Fans von Eichhörnchen. Auch im Yukon sind wir den vorwitzigen Tierchen begegnet. Nur im hohen Norden kann man das Arctic Ground Squirrel (unten links) sehen. Die frechen Red Squirrel (unten rechts) gibt's dagegen sogar bei uns zu Hause in der Schweiz.

Am Ufer des Yukon

Heute errichteten wir unser Camp in einem alten Holzfäller-Lager. Bis auf ein altes Blockhaus war davon aber nichts mehr zu sehen. Umso schöner war die Aussicht am Ufer, vor allem als die Sonne hinter den Wolken unterging.

Tag 11 (Yukon, 11.8.2018)

Gemütlicher Paddeltag in der Sonne

Nach all den Regentagen freuten wir uns heute besonders über den strahlenden Sonnenschein. Überhaupt war das Paddeln sehr bequem: Der Yukon hat hier eine Strömungsgeschwindigkeit von über 10 km/h - wir mussten nicht mal paddeln um unser Tagessoll zu erreichen.
So konnten wir sogar die Zeit nutzen, um zu Fischen - leider ohne Erfolg.

Startklar

So sehen unsere fertig bepackten Boote aus: Das Essen in den blauen Tonnen, Kleider und Gepäck in wasserfesten Taschen. Alles ist so miteinander vertäut, dass auch bei einer Kenterung nichts verloren geht - was wir ja sogar erfolgreich getestet haben!

Das Schoggifloat

Bereits im Big Salmon River führten wir die Tradition des "Schoggifloat" ein: Wenn am Nachmittag das Zuckertief auftauchte, hielten wir die Boote als Floos zusammen und packten Schokolade aus. So konnten wir uns zusammen erholen und miteinander plaudern, während die Boote stetig vorwärts trieben. Die Schokolade war neben Brot übrigens das einzige Essen, bei dem die Rationen überhaupt nicht aufgingen: Wir hatten viel zu viel dabei!

Ein sehr kühles Bad

Wir haben fast jeden Tag im Fluss gebadet, auch wenn das Wetter nicht immer einladend war. An diesem warmen Tag freuten wir uns das erste mal auf das erfrischende Bad.

Der letzte Zeltplatz auf unserer Tour

Ein letztes Mal suchten wir einen schönen Zeltplatz. Wir fanden einen tollen Ort: Schöne Aussicht, eine Feuerstelle die sich mit dem Tarp überdachen liess und genügend Platz für unsere Zelte.
Wir genossen den schönen Abend am knisternden Lagerfeuer.

Tag 12 (Yukon, 12.8.2018)

Ein Rennen zur Ankunft

Heute nahmen wir es besonders gemütlich: Wir schliefen aus und liessen uns dann bis nach Carmacks meistens vom Fluss treiben. Nur beim Coalmine Campground kam nochmals Hektik auf: Janine und Franziska initiierten ein Rennen zur Zielankunft, welches sie dann auch haarscharf gewannen (jedoch nur weil Peter und Daniela ihr Ally nicht schnurgerade in den Steg rammen wollten ;-)).

Ein schöner Abschluss der Tour

Zum Abschluss unserer Kanutour zeigte sich das Wetter nochmals von seiner schönsten Seite mit einem feurigen Sonnenuntergang. Wir übernachteten im Coal Mine Campground, wo wir dann morgens von Up North Adventures abgeholt wurden.