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Whitehorse

Das Tor zur Wildnis (Yukon, 27.7.-1.8.2018)

Als grösste Stadt des Yukon, mit einem internationalen Flughafen, ist Whitehorse der Ausgangspunkt für fast alle Touren in die Wildnis. Auch die Einheimischen kommen hierher um ihre Vorratsschränke wieder aufzufüllen. Hier gibt es deshalb alles, was man als Wildnis-Reisender so begehrt: Lange haltbares Essen, Treibstoff, Outdoor-Equipment, aber auch Kanu-Verleiher und Outfitter.

Das Riesengepäck

Wir konnten nur zwei der drei benötigten Kanus mieten, deshalb durfte unser geliebtes Ally Faltboot auch mit auf die Reise. Wir hatten also nebst den grossen Sporttaschen mit Trockenanzug, Schwimmweste, Wanderschuhen und allem weiteren Outdoor-Equipment auch noch einen riesigen, 32 kg schweren, Sack mit einem Faltboot dabei. Überraschenderweise war dessen Transport bei Edelweiss gratis - Sportgepäck.

Überbleibsel des Goldrush

Ca. im Jahr 1896 brach ein grosser Goldrush in der Klondike Region aus. Inzwischen ist viel Wasser den Yukon hinuntergeflossen, das Gold ist fast alles geschürft und auf dem Yukon fahren keine Raddampfer mehr. Und es sieht so aus, als ob nur noch ein paar Museen daran erinnern. Aber erst durch den Goldrush begann die Erschliessung des Yukon. Wir können unsere Tour also auch nur deswegen so bequem von einer gut ausgerüsteten Stadt aus starten.

Der Einkaufsmarathon

Essen für sechs Leute und 12 Tage

Die grösste logistische Herausforderung der Tour war sicher das Essen: Nicht nur musste alles in die drei 60 Liter Fässchen passen, sondern es sollte auch noch die ganzen zwölf Tage haltbar sein - natürlich ohne Kühlschrank. Selbstverständlich sollte das Essen auch lecker sein! Wir kauften deshalb frisches Brot in der Bäckerei, Unmengen Trockenfleisch in der Metzgerei und feinen Käse im Spezialitätengeschäft.

Sam McGee Trail (Yukon, 31.07.2018)

Ein aktiver Pausentag

Als alles eingekauft, gepackt und geplant war, mussten wir uns erstmals noch etwas gedulden. Janine war mit einer schweren Augenenzündung angereist und es war unklar, ob sie mit auf die Kanureise starten konnte. Wir konnten den Tourstart um zwei Tage verschieben und uns dann doch zu sechst ins Abenteuer stürzen. Die Zeit bis zum Start nutzen wir für einen Wandertag.
Der Sam McGee Trail führt entlang einer verfallenen Minenbahn hoch zu einem Hügel, der phantastische Aussicht auf die Seen und Wälder des Yukon bietet.

Vorwitzige Squirrels

Immer wieder sahen wir Arctic Ground Squirrels durchs Gebüsch huschen. Die kleinen Tierchen kamen uns zwar nahe, waren aber derart schnell, dass wir sie nur mit Glück fotografieren konnten.

Zum Abschluss noch die Wüste

Auf dem Rückweg besuchten wir die noch Sanddünen im Yukon, das hätten wir nicht erwartet. Sanddünen im Yukon!