Panorame vom Cristallino Gebiet
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Coba, Chichen Itza, Valladolid und Tulum

Tagesausflüge von Playa aus

Die Yukatan Halbinsel wird seit mehr als 2000 Jahren von den Mayas besiedelt. Das Zentrum dieses Volk ging ursprünglich von Guatemala aus, hat sich aber später zum Yukatan verlagert.
Die Maya hatten eine hoch entwickelte Zivilisation. Sie lebten in grossen Städten, die durch Handelsnetze miteinander verbunden waren. Heute sichtbar sind vor allem die grossen Tempelstädte, mit ausgeprägten Pyramiden.

Ruinen von Coba (Quintana Roo, 16.01.2010)

Ruinen im Urwald

Coba war die erste Maya Ruine die wir in Mexiko besichtigten. Sie ist nicht so weit rekonstruiert wie das berühmte Chichen Itza, dafür liegen die Ruinen im Wald versteckt, so dass man teilweise sogar Wildtiere beobachten kann. Wir hatten das Glück, einen der hübschen Mot-Mot Vögeln fotografieren zu können.

Ein steiler Aufstieg

Im Gegensatz zu Chichen Itza kann man hier auf die Pyramide aufsteigen. Von oben bot sich eine einzigartige Aussicht auf den Urwald und die sich annähernden Gewitterwolken.

Hauptpyramide in Coba

Chichen Itza (Quintana Roo, 24.01.2010)

Der gigantische Sonnentempel

Chichen Itza ist eine der am besten erhaltenen Maya-Städte. Sie wurde um zwei Cenoten herum angelegt, welche die Wasserversorgung sicherten. Die Stadt wurde zuerst von den Maya gegründet, später dann aber von Tolteken übernommen (oder stark beeinflusst), was sich auch in der Architektur der Gebäude niederschlug. In der Stadt gelebt haben aber nur die Priester, das gewöhnliche Volk lebte ausserhalb in Lehmhütten.
Die Ruinenstadt ist sehr beeindruckend mit ihren riesigen Dimensionen, gleichzeitig gleicht sie auch einem grossen Markt, an dem viele Maya Souveniere verkaufen. Das einzige Problem ist die schier unerträgliche Hitze, da um die riesigen Strukturen kaum Schatten zu finden ist.

El Castillo - das Schloss

Osario - Hohenpriestergrab

Caracol - Der Schneckenturm (ein Observatorium)

Iglesia - Die Kirche

Schon die Mayas spielten Ballspiele

Für die Mayas war das Ballspiel ein sehr wichtiger Bestandteil der Religion. Bei diesem Spiel treten zwei Mannschaften gegeneinander an. Das Ziel ist es, den Ball durch einen der zwei Ringe, die an den grossen Abprallwänden angebracht sind, zu werfen. Dazu dürfen aber weder Arme noch Beine gebraucht werden, gespielt wird ausschliesslich mit Schultern, Brust und Hüfte.
In Chichen Itza hat es fünf Spielplätze, der grösste davon ist 168 x 38 m gross, mit 8 m hohen Wänden!

Juego de pelota - Der Ballspielplatz

Relief beim Ballspielplatz

Kriegertempel

Halle der 1000 Säulen

Kunsthandwerk in Hülle und Fülle

Alle Wege in der Ruinenstadt werden von Einheimischen genutzt um ihre Souveniers feilzubieten. So gleicht das ganze einem riesigen Markt.

Valladolid (Quintana Roo, 24.01.2010)

Farbenfrohe Kolonialbauten

Mit unserer Tour haben wir auch einen kurzen Zwischenstopp im hübschen Kolonialstädchen Valladolid gemacht. Hier konnten wir zum ersten mal die typisch mexikanische farbenfrohe Bemalung der Häuser sehen.

Valladolid

Ruinen von Tulum (Quintana Roo, 30.01.2010)

Eine Stadt am Meer

Die Maya Stadt von Tulum wurde erst sehr spät gegründet und war im 12. und 13. Jahrhundert eine der grössten Städten der Yukatan Halbinsel. Sie ist nicht besonders gross, im Gegensatz zu den andern Ruinenstädten liegt sie aber direkt am Meer, was ihr natürlich einen besonderen Reiz verleiht.

Die allgegenwärtigen Mini-Dinosaurier

Heute herrschen hier die Iguanas, welche uns von fast jedem Stein herab beobachteten.

Ruinen von Tulum, 2.Besuch (Quintana Roo, 13.03.2010)

Der Frühling zieht ein

Wir sind mit Peters Vater, Toni noch ein zweites Mal zu den Ruinen in Tulum gegangen. Der Frühling schien eingekehrt zu sein, diesmal sind wir vor lauter Tieren erst recht nicht mehr zum Anschauen der Ruinen selbst gekommen. Unter anderem haben sich Kolibris an den Blüten der Bäumen bedient.

Maya Ruinen in Tulum

Great-tailed Grackle

Yucatan Jays

Kolibri

Kolibri

Strand von Tulum (Quintana Roo, 30.01.2010)

Endlose Sandfläche

Tulum besitzt neben der Ruine auch einen hübschen Strand, an dem wir uns nach dem Ruinenbesuch etwas ausgeruht haben.

Strand von Tulum

Eindrückliche Flugkünste

Wir haben einigen Fregattvögeln beim Fischfang zugeschaut. Diese Meeresvögel besitzen keine Fettdrüsen für ihr Gefieder und dürfen deshalb bei der Jagd nicht nass werden. Geschickt fischen sie an der Oberfläche.

Fregattvogel in Flug

Fregattvogel beim Fischen

Schnorcheltour

Am Strand hatte es zahlreiche Boote die Schnorcheln anboten. Da wir noch genügend Zeit dazu hatten liessen wir es uns nicht entgehen auch hier die örtliche Fischwelt zu besichtigen.

Unser Schnorchelguide und Bootsführer

Das Riff in Tulum