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Buenos Aires (Buenos Aires, 15. - 17.08.2010)

Eine schier endlose Busfahrt

Nach einer zwanzig stuendigen Busfahrt in den (relativ) komfortablen Cama- Plätzen erreichten wir wohlbehalten Buenos Aires. Diese Klasse von Bus kennt man bei uns in Europa gar nicht, der Bus hat nur drei Plätze pro Reihe und die Sitze lassen sich fast ganz herunterlassen. Man bekommt sogar Essen serviert (nicht ganz so gutes wie im Flugzeug, aber immerhin), und die Bordunterhaltung zeigt aktuelle Filme. Dies macht die unendlich langen Busfahrten (teilweise über 24 Stunden!) ziemlich erträglich.

Peter in seinem Cama- Sitzplatz

Der Wirtschaftsmotor von Argentinien

Buenos Aires, die Hauptstadt von Argentinien war und ist der Motor der ganzen Landes. Hier liegt der grösste Teil der Wirtschaft und Industrie von Argentinien. Die historische Bedeutung der Stadt ist an den zahlreichen Gebäuden aus der Kolonialzeit leicht zu erkennen.

Wir haben uns zum Abschluss des Südamerika-Teils unserer Reise nicht mehr übernommen und haben die Stadt gemütlich zu Fuss besichtigt. Zuerst ging's auf eine Rundtour durchs historische Zentrum.

Historisches Zentrum von Buenos Aires

El Congreso

Aufgepepptes Hafenviertel

Der nächste Ausflug führte uns zum neu umgebauten Hafenviertel von Puerto Madero. Dies war um 1900 ein moderner Hafen, welcher aber bald zu klein wurde. Jahrzehntelang verkam das Gebiet, bis es heute in ein modernes Wohnquartier für die Reichen der Stadt umgebaut wurde. Ein hervorragender Platz für einen gemütlichen Spaziergang am Wasser, mit vielen kleinen Cafés.

Puerto Madero

Im Zirkus

Wir liefen hier zufällig an einem Zirkus vorbei und entschlossen uns diesen Abends zu besuchen. Die Vorstellung war ganz interessant und der Hafen gab nachts eine gute Fotogelegenheit ab.

Hafenviertel bei Nacht

Die farbigen Häuschen in La Boca

Nach dem Hafen besuchten wir das Touristenviertel "La Boca". Das Viertel war immer ein Wohnort für die armen Hafenarbeiter - auch heute noch. Da diese die Resten der Schiffsfarben nutzten um ihre Häuser zu streichen ergab sich ein farbenfrohes Viertel, welches heute unzählige Touristen anlockt. Natürlich wird hier auch Tango aufgeführt, der lieblingstanz der Leute aus Buenos Aires, welcher auch hier entstanden ist. Wie gross die Begeisterung für den Tanz immer noch ist, konnte man an den Schlangen ansehen, welche sich vor dem Eingang des Tango-Festivals bildeten. Die Leute standen teilweise einen halben Kilometer weit an, um Tango zu schauen!

La Boca

Tango- Darstellung

Die Friedhofsstadt

Als Letztes besuchten wir noch den Friedhof "La Recolecta", in dem sich allerlei bekannte Persönlichkeiten ein Denkmal gesetzt haben. Auch Evita Peron hat hier ihr Grab, welches natürlich viel besucht wird - am Eingang wurde uns sogar gesagt, dass wir auch die andern Gräber besuchen sollten, nicht nur ihres!

Friedhof La Recolecta

Grab von Evita Perron

Eine der vielen Friedhofskatzen