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Bohol

Balicasag Island (Philippinen, 01.-03.04.2015)

Balicasag Island ist eine winzige Insel südwestlich von Bohol. Nachdem wir gehört hatten, dass Tauchen und Schnorcheln dort fantastisch sein soll, sind wir für zwei Tage zur Insel gefahren.

Schnorcheln auf Balicasag

Rings um Balicasag liegt ein flaches Riff mit Wassertiefen von nur ein bis zwei Metern. Weiter aussen fällt fällt der Meeresgrund in einer steilen Wand jäh auf 30 Meter ab. Ideal zum Schnorcheln! Das Riff und vor allem die Oberkante der Wand waren mit traumhaften Korallenbänken bewachsen.

Echte Karettschildkröte

Auch hier konnten wir wieder Meeres-Schildkröten beobachten. Zu unserer grossen Freude sahen wir sogar eine andere Art, die Echte Kartettschildkröte!

Tauchen auf Balicasag

Mit dem Scuba-Gerät konnten wir nun die Wand genauer erkunden. Vor allem die grossen Fischschwärme haben uns beeindruckt. Einem Schwarm von Bigeye Trevally sind wir minutenlang gefolgt. Der Schwarm drehte sich unablässig um seine Achse, die Fische schraubten sich sozusagen durchs Meer.

Noch mehr Schildkröten

Unglaublich, wie viele Schildkröten hier leben! In einem Tauchgang begegneten wir mehr als zwanzig Suppenschildkröten. Von allen Richtungen kamen sie geschwommen, verfolgten wir eine, so begegneten wir sogleich wieder anderen. Zwei der Schildkröten waren wahre Riesen, grösser als wir selbst!

Bohol Island (Philippinen, 03.-06.04.2015)

Nachts im Kayak zu den Glühwürmchen

Bohol ist bekannt für die unzähligen Glühwürmchen, welche auf den Mangroven an den Flüssen leben. Wir unternahmen eine nächtliche Kayaktour, um sie zu beobachten.
Die beliebten Mangroven sahen tatsächlich aus wie Weihnachtsbäume: Über und über bedeckt mit den Glühwürmchen, welche teilweise synchronisiert im Takt aufblitzten. Während wir die Glühwürmlchen beobachteten erzählte uns unser Guide alles wissenswerte über die Tierchen. Er war total begeistert, was uns natürlich angesteckt hat.

Abenteuerliche Inseltour zu den Chocholate Hills

Unverhofftes Osteressen dank einem platten Reifen

Im innern der Insel Bohol liegen die seltsamen Chocolate Hills, welche wir unbedingt auf eigene Faust erkunden wollten. Wir mieteten dazu einen kleinen Roller, welcher uns sicher zu den Hügeln bringen sollte.
Sollte. Auf halben Weg fühlte sich das Gefährt plötzlich ziemlich schwammig an: der Hinterreifen hatte einen Platten. Ok, das ist hier nun wirklich kein Weltuntergang, alle paar Kilometer steht ein "Vulcanizing Shop", bei dem Schläuche wieder zusammengeflickt werden. Wir schoben unsern Roller zum nächsten der offen hatten, wo der Reifen dann prompt demontiert wurde.
Leider kam ein total zerrissener Schlauch zum Vorschein! Den konnte man natürlich nicht mehr flicken. Peter fuhr also zusammen mit dem Mechaniker in den nächsten Ort, um eine Schlauch zu finden. Fehlanzeige. Die Hälfte der Shops war geschlossen (kein Wunder an Ostern), die andere hatte keinen passenden Schlauch. Unverrichteter Dinge fuhren wir also zurück
Als wir uns nach einem Restaurant erkundeten, wurden wir von der Familie des Mechanikers spontan zu ihrem Osteressen am Strand eingeladen. Während wir mit der Familie assen und tranken, suchte der Mechaniker weiter auf der ganzen Insel nach einem Schlauch. Einige Stunden später kam er siegreich von seiner Suche zurück, mit dem Schlauch in der Hand. Wir bedankten uns mit einem kräftigen Trinkgeld und konnten nun unsern Weg zu den Chocolate Hills doch noch fortsetzten.

Und schon wieder einen Platten

Leider hielt der Pneu nur eine weitere halbe Stunde durch. Kurz vor den Chocolate Hills hatten wir wieder einen Platten. Auch hier war ein Vulcanizing Shop nach kurzem Schieben erreicht. Nun bestand Peter darauf, nicht nur den Pneu sondern den ganzen Reifen zu ersetzen, damit wir es noch zurück zum Hotel schaffen.

Chocolate Hills

Während Peter auf den Reifen wartete, machte sich Daniela zu Fuss auf Richtung Chocholate Hills, wo sie dann von Peter eingeholt wurde. Leider war die Sonne bereits untergegangen und wir konnten nur noch einen kurzen Blick erhaschen, bevor wir uns auf den Rückweg machten.