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Kayaktour in El Nido (Philippinen, 11.-13.04.2015)

Traumhafte Inselwelt um El Nido

In der Bucht vor El Nido erheben sich bizarre Inseln aus scharfkantigem, mit Urwald bewachsenem Kalkstein aus dem Wasser. Diese Landschaft gleicht sehr stark der Halong Bay in Vietnam, nur in viel kleinerem Massstab.
Nach all dem Tauchen wollten wir wieder einmal etwas über der Wasseroberfläche unternehmen und buchten deshalb eine kombinierte Kayak-/Bootstour. In drei Tagen erkundeten wir zusammen mit einem dänischen Päärchen, unserem Guide Richard und den beiden Bootsführern die Inseln. Wir paddelten jeweils nur die schönsten Abschnitte, für die längeren Fahrten auf offenem Meer wurden die Kayaks aufs Boot verladen. Etwas unsportlich, allerdings passte das uns im Moment ziemlich gut. Nach vier Monaten Umherreisen waren wir sportlich nicht mehr ganz so gut in Form.

Quallen!

Beim Paddeln sind uns öfters bis zu einem halben Meter grosse Quallen aufgefallen, die ums Kayak im Wasser trieben. Peter wollte sie sich natürlich genauer ansehen und sprang beim nächsten Stopp mit Schnorchel und Kamera bewehrt ins Wasser. Trotz bedenklich geringem Abstand (selbstverständlich entstanden die Fotos mit dem Superweitwinkel), wurde Peter von keiner Nessel erwischt.

Inseln, soweit das Auge reicht

Überall ragen Inseln aus dem Wasser, eine Landschaft wie geschaffen um sie mit dem Kajak zu erkunden! Leider mussten wir am ersten Tag einige Strecken mit dem Boot zurücklegen, da Wind und Wellen zu stark geworden waren.

Auf zum Snake Island

Nein, Schlangen hat's keine auf der Schlangeninsel. Der Name stammte von der Form der eigentümlichen Sandbank, welche das Eiland bei Ebbe mit dem Festland verbindet.

Eine Höhle zum Abschluss

Gleich neben unserem Zeltplatz konnten wir eine prächtige kleine Höhle erkunden. Das Salzwasser hatte den Kalk in schönen runden Kurfen ausgewaschen.

Etwas ungewohntes Campleben

Wir ernähren uns aus Gewichtsgründen auf den Trekkings üblicherweise mit Pasta und Fertigsauce. Es kam uns deshalb reichlich seltsam vor, ein grossartiges Festmahl aufgetischt zu bekommen. Geschmeckt hat's vorzüglich!
Nach dem Essen bestaunten wir noch lange die vielen Sterne am Himmel, bis wir uns in unser Zelt zurückzogen.

Traumhafte Morgenstimmung

Am Morgen konnten wir unseren traumhaften Zeltplatz so richtig geniessen. Ein einsamer Strand auf einer wunderschönen Insel.

Ruhige Lagunen

Wir brachen bereits um 7:00 auf, um noch vor dem Massenansturm der Tagestouren die nahegelegenen Lagunen anzuschauen. Eine wunderbare Stimmung empfing uns: Man hörte nur das Rauschen des Meeres, die Vögel und das leise Platschen der Paddel.

Die nicht mehr so geheime Lagune

Die "geheime" Lagune ist eine geschützte Bucht mit kleinem Strand, welche man nur schwimmend durch ein enges Felsenloch erreicht. Natürlich ist sie ein Pflichtstopp der Touren, weshalb sich viele Leute darin tummelten.

Strände und Aussichten

Nach einem längeren Paddel-Abschnitt entlang schöner Steilwände verbrachten wir den Nachmittag des zweiten Tages gemütlich an einem feinen Sandstrand. Anschliessend erkundeten wir die Umgebung mit unserem Kayak.

Unser eigener Traumstrand

Wieder hatten wir als Zeltplatz einen absoluten Traumstrand fast für uns alleine. Wieder konnten wir gemütlich dem fantastischen Sonnenuntergang zuschauen.

Kraxelei zur Aussicht

Am dritten Tag kletterten wir auf eine der Inseln. Ein ziemlich anspruchsvolles Unterfangen, vor allem in den Neopren-Füsslingen! Die Mühe lohnte sich aber, die Aussicht war einfach umwerfend.

Zurück zum geschäftigen El Nido

Nach der Inselbesteigung paddelten wir gemütlich zurück nach El Nido. Wieder einmal ein gelungenes Abenteuer!